Themenbereich Grüngürtel und Naturbereiche

Müngersdorf wird von der direkten Lage am Kölner Grüngürtel stark geprägt. Ähnlich wie Jungersdorf, Bocklemünd und andere Viertel war Müngersdorf einst ein bäuerlich geprägtes Dorf, das irgendwann zur Vorstadt und schließlich zu einem Veedel "mitten drin" wurde.

Darum ist es nicht nur für uns Müngersdorfer wichtig, den Charakter des wirklich berühmten Kölner Grüngürtels zu erhalten und zu pflegen, sondern es ist eine Aufgabe der Anliegerviertel, dies für alle Kölner zu tun. Denn der Grüngürtel soll im ursprünglichen Adenauerschen Sinne ein Naherholungsgebiet für alle sein.

Hinzu kommt, dass die Naturräume im oder am Rande des Grüngürtels gegenwärtig immer wichtiger werden. Wichtiger für das Klima der gesamten Großstadt und für den Erhalt von Fauna und Flora. Der Klimawandel läßt grüßen.

Wir Müngersdorfer können etwas stolz darauf sein, seit langem mit dazu beizutragen, dass zum Beispiel Vögel, Amphibien und Kleintiere ihre Nischen in der Stadt gefunden haben und der Wald ein Wald bleibt.

Unten eine Sammlung verschiedener Artikel, die zum großen Teil in der Publikation BlickPunkt Müngersdorf erschienen sind.

Und ein Querverweis: Der Freiluga, die es seit 1925 gibt und ein Teil der Grüngürtelidee ist, haben wir eine eigene Rubrik gewidmet

> und zwar hier: Thema Freiluga

Wetterpilze in Köln und im Rest der Welt

Es gibt sie auch bei uns, die rätselhaften Orte wie zum Beispiel der Wetterpilz.

Stand 2020

Text: Klaus Herda | wetterpilze.de

Beitrag aus BlickPunkt 33

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Eine Allee der Zukunftsbäume

Esskastanien-Allee vollendet

Stand 2020

Text: Angelika Burauen

Fotos: Ute Prang

Beitrag aus BlickPunkt 33

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Buchenkomplex-Krankheit

Pilze lösen großflächige Rinden-Nekrosen aus.

Buchen-Sterben wegen Klimawandels

Stand Winter 2019 / 2020

Text: Daniel Gerhardt
Amt f. Landschaftspfl. u. Grünflächen

Fotos: Ute Prang

Beitrag aus BlickPunkt 33

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Landschaftspark Belvedere

Der Landschaftspark Belvedere ist der jüngste Teil des Äußeren Grüngürtels. Bei der Anlage des Grüngürtels in den 1920er Jahren blieb allerdings eine offene Stelle, die erst 2014 mit dem Park geschlossen werden konnte. Die Idee für den Lückenschluss hatten engagierte Bürger, die sich seit 2002 für die Vollendung des Äußeren Grüngürtels einsetzten. Sie erreichten mit politischer Unterstützung schließlich, dass ihr Projekt als Teil der "Regionale 2010" mit öffentlichen Mitteln verwirklicht werden konnte.

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